Immobilienverkauf aus der Ferne: So gelingt er beim Umzug ins Ausland
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Der neue Lebensabschnitt im Ausland steht bevor – ein spannender Job, ein anderer Kontinent, vielleicht sogar ein völlig neues Lebensmodell. Doch während der Blick nach vorne gerichtet ist, bleibt eine wichtige Frage offen: Was passiert mit der Immobilie in der alten Heimat? Wer nicht zurückkehren kann oder will, um sich selbst um den Verkauf zu kümmern, steht oft vor einer komplexen Aufgabe. Der Immobilienverkauf aus dem Ausland muss sorgfältig geplant werden – mit klaren Abläufen, rechtlicher Absicherung und einem starken Partner vor Ort.
Herausforderungen beim Immobilienverkauf aus dem Ausland: Distanz als Hürde
Der Verkauf einer Immobilie aus dem Ausland bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Ohne persönliche Anwesenheit können Besichtigungen nicht selbst durchgeführt werden, spontane Entscheidungen vor Ort sind kaum möglich, und das Sammeln notwendiger Dokumente bei Behörden gestaltet sich schwierig. Zeitverschiebungen, Sprachunterschiede und die fehlende physische Präsenz erschweren die Kommunikation mit potenziellen Käufern, Behörden und Notaren erheblich.
Auch organisatorische Aspekte wie die Schlüsselübergabe oder die Koordination von Handwerkern für kleinere Reparaturen werden kompliziert. Zudem erwarten Kaufinteressenten oft schnelle Antworten und Reaktionen. Ist der Verkäufer nicht erreichbar, kann dies zu Verzögerungen führen oder sogar den Abschluss eines potenziellen Verkaufs gefährden. „Ohne einen zuverlässigen Vertreter vor Ort ist der Verkauf aus dem Ausland kaum machbar“, erklärt Klaus Seigel vom Maklerbüro Arnold Ernst.
Der Makler als zuverlässiger Vertreter: Unterstützung vor Ort
Ein erfahrener Makler in der Region, wie in Offenburg und Umgebung, übernimmt nicht nur die Vermarktung der Immobilie, sondern auch viele Aufgaben, die normalerweise beim Eigentümer liegen würden. Von der Erstellung professioneller Exposés über die Kommunikation mit Interessenten bis hin zur Organisation und Durchführung von Besichtigungen – der Makler ist der zentrale Ansprechpartner im Verkaufsprozess.
„Ein Makler kennt den regionalen Markt genau und kann den optimalen Angebotspreis bestimmen sowie gezielt Käufer ansprechen“, so Klaus Seigel. Alle Schritte des Verkaufsprozesses werden transparent abgestimmt, oft auch in Absprache mit einem Notar oder Steuerberater. Für Eigentümer, die sich im Ausland befinden, bedeutet dies eine erhebliche Entlastung.
Rechtliche Aspekte: Was vor dem Verkauf geklärt sein muss
Wer nicht persönlich vor Ort sein kann, benötigt eine gültige Vollmacht, um den Verkauf durch einen Bevollmächtigten abwickeln zu lassen. Diese Vollmacht muss entweder notariell beglaubigt oder öffentlich beurkundet sein, abhängig von den Anforderungen des zuständigen Notars.
„In vielen Fällen lässt sich der Verkauf auch komplett digital vorbereiten, und unter bestimmten Bedingungen kann die Beurkundung mit Unterstützung eines Notars im Ausland durchgeführt werden“, erläutert Klaus Seigel. Wichtig ist, dass alle Beteiligten gut koordiniert sind und die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Planen Sie einen Umzug ins Ausland und möchten Ihre Immobilie stressfrei verkaufen? Wir stehen Ihnen zuverlässig und diskret zur Seite – von der Vorbereitung bis zum Notartermin. Kontaktieren Sie uns jetzt und überlassen Sie den Verkauf einem erfahrenen Partner vor Ort.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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